peaceinthebag
impressions from the west bank and beyond...
Sunday, 9 June 2013
Sunday, 2 June 2013
Meinungsäußerung: EZ von innen erlebt
Entwicklungszusammenarbeit (EZ) insbesondere
in Konfliktländern dient oft nur als „Feigenblatt“ für die tatsächliche Agenda
der aktuellen Regierungspolitik.
Ein Jahr nach der durch Entwicklungsminister
Niebel angestoßene Fusion der größten deutschen Entwicklungshilfe
Organisationen (Deutscher Entwicklungsdienst, Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit, Internationale Weiterbildung und Entwicklung) kann von
deutlicher spürbaren Wirkungen keine Rede sein.
Das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung) stellt die Forderung nach wirkungsorientierter
Arbeit. Wie das in einer staatlichen Maschinerie möglich sein soll, die sich im
Wesentlichen nicht an tatsächlichen Bedürfnislagen orientiert bleibt offen.
Für den Fall der besetzten palästinensischen
Gebiete schildert der Entwicklungsexperte Khalil Nakleh[1]
den Fall so:
„Der Wunsch unserer Gesellschaft
wirtschaftlich unabhängig zu werden, wurde nicht unterstützt.“ Nakleh bezieht
sich hier im Wesentlichen auf die Folgen des Abkommens von 1994. Dennoch bleibt
die Aussage brandaktuell. Im Jahr 2013 gewährte die deutsche Entwicklungsbank
der palästinensischen Autonomiebehörde einen Kredit von 14 Millionen Euro für
den Aufbau einer industriellen Zone. Auch diese Investition kommt bei genauerer
Betrachtung hauptsächlich Israel zugute, da die Palästinenser gezwungen sind,
dem Staat Strom und Wasser abzukaufen. Politisch Stellung beziehen möchte die
staatliche EZ in diesem sehr unausgewogenen Konflikt nicht. Zu stark ist die
Bindung der deutschen Politik an die Unantastbarkeit Israels.
Investitionen in
Nicht-Regierungsorganisationen führen zu einem stark erhöhten Lohnniveau bis
zum dreifachen des Durchschnittslohns. Das fördert nicht nur Korruption und das
Versiegen des traditionell stark ausgeprägten freiwilligen Engagements in der
Zivilgesellschaft. Im Film „Donor Opium“ erklärt Khalil Nakleh vom Bisan Center
für Forschung und Entwicklung in Ramallah, dass in der Folge palästinensische Entrepreneure
Schwierigkeiten haben, qualifizierte und bezahlbare Angestellte zu finden.
In der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit
gilt jedoch weiter das Motto:
„In Berichten darf nichts Negatives stehen,
sonst wird uns das Budget gekürzt.“
[1] „Donor Opium“, Film zu den Folgen der internationalen Präsenz in den
besetzten palästinensischen Gebieten (2012). Gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Ramallah
Friday, 26 April 2013
26.04.2013
Palestinian villages protest together against illegal settlement outpost
Posted on: April 26, 2013 |http://palsolidarity.org/2013/04/palestinian-villages-protest-together-against-illegal-settlement-outpost/
Sunday, 21 April 2013
21.04.2013 in Hebron
Thursday, 18 April 2013
Tuesday, 23.4.2013 A benefit concert for Gaza
For human rights and freedom in Gaza
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קולותStimmen
Voices ٔاصوات
Music and Poetry by Jewish and Arab performers
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from the Middle East
A benefit concert for Gaza
Tuesday ,23.4.2013Doors 19:00 Gotischer Saal, Schmiedehof ,17Kreuzberg, 10965Berlin THE PROJECT Jewish and Arab performers from the Middle East use their
voices, texts and musical instruments to express their
solidarity with Gaza, bringing their resistance to the ongoing
occupation and oppression of Palestinians to the stage. All
donations collected at the VOICES benefit are transferred
to Medico International, a social and medical aid
organization.Medico works together withthe Palestinian Medical Relief Society and Physicians for Human Rights Israelto achieve free access to healthcare and sustainable development in the Gaza Strip. This, we hope, will bring an end to violence and exclusion. So far, we atVOICES have been able to collect a few thousand Euros for these purposes, thanks to both our performers and enthusiastic audience alike. |
THE PROGRAM
The program includes poetry by the world renowned Palestinian
poet Mahmoud Darwish and the Jewish writer Lea Goldberg; songs
by Feiruz and Billy Holliday; traditional Arabic and Jewish
instrumental music ,and original compositions by the
participants. After the show the public is welcome to join an
open discussion with the performers.
THE COMPANY
The company consists of 10-15Jewish and Arab performers from
Syria, Palestine, Jordan, Egypt, Iraq, Lebanon, Israel and
Germany, currently living in Berlin.
Contact: iwab.berlin@googlemail.com; 49(0)176-31212109+
Videos: http://www.youtube.com/user/iwabberlinFB: http://www.facebook.com/events/461188277284109/ |
Dienstag, 23.04.2013 Benefizveranstaltung für Gaza
Für Menschenrechte und Freiheit in Gaza
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קולותStimmen
Voices ٔاصوات
Musik, Gesang, Poesie mit
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jüdischen und arabischen Künstlern aus dem
Nahen Osten
Eine Benefizveranstaltung für Gaza
|
Dienstag ,23.04.2013
Einlass ab 19Uhr
Gotischer Saal, Schmiedehof ,17Kreuzberg
DAS PROJEKT
Durch ihre Stimmen, Texte und Instrumente verleihen jüdische und arabische KünstlerInnen gemeinsam ihrer Solidarität mit Gaza Ausdruck. Ihr Widerstand gegen die anhaltende Unterdrückung und Besatzung der PalästinenserInnen wird dadurch auf die Bühne gebracht.
Der Erlös der Benefizveranstaltung von VOICES geht an die sozialmedizinische Hilfsorganisation medico international. medico setzt sich zusammen mit
der Palestinian Medical Relief Society und den Ärzten für Menschenrechte – Israel für den freien Zugang zu Gesundheitsversorgung und für nachhaltige Entwicklung im Gazastreifen ein. Damit dort Gewalt und Abgrenzung ein Ende haben. Bisher konnte Voices mehrere Tausend Euro sammeln –eine gemeinsame Leistung der Künstler und ihres begeisterten Publikums.
DAS PROGRAMM
DAS PROJEKT
Durch ihre Stimmen, Texte und Instrumente verleihen jüdische und arabische KünstlerInnen gemeinsam ihrer Solidarität mit Gaza Ausdruck. Ihr Widerstand gegen die anhaltende Unterdrückung und Besatzung der PalästinenserInnen wird dadurch auf die Bühne gebracht.
Der Erlös der Benefizveranstaltung von VOICES geht an die sozialmedizinische Hilfsorganisation medico international. medico setzt sich zusammen mit
der Palestinian Medical Relief Society und den Ärzten für Menschenrechte – Israel für den freien Zugang zu Gesundheitsversorgung und für nachhaltige Entwicklung im Gazastreifen ein. Damit dort Gewalt und Abgrenzung ein Ende haben. Bisher konnte Voices mehrere Tausend Euro sammeln –eine gemeinsame Leistung der Künstler und ihres begeisterten Publikums.
DAS PROGRAMM
Das Programm enthält unter anderem Gedichte des weltbekannten palästinensischen
Dichters Mahmoud Darwish und der jüdischen Schriftstellerin Lea Goldberg,
Lieder von Fairuz und Billie Holliday, traditionelle arabische und jüdische
Musik, sowie eigene Kompositionen der teilnehmenden Künstler. Am Ende der
Veranstaltung ist das Publikum herzlich zu einer offenen Gesprächsrunde
eingeladen.
DIE KÜNSTLER
Die Gruppe besteht aus 10-15in Berlin lebenden jüdischen und arabischen Künstlern. Sie stammen aus Syrien, Palästina, Jordanien, Ägypten, Irak, Libanon, Israel und Deutschland.
Die Gruppe besteht aus 10-15in Berlin lebenden jüdischen und arabischen Künstlern. Sie stammen aus Syrien, Palästina, Jordanien, Ägypten, Irak, Libanon, Israel und Deutschland.
Kontakt:
Email: iwab.berlin@googlemail.com, mobil: 0176 312 12109
Videos: http://www.youtube.com/user/iwabberlin
FB: http://www.facebook.com/events/461188277284109/?context=create
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